Deine Ausbildung zur Kauffrau/zum Kaufmann
Die betriebliche Ausbildung ist abgestimmt auf die Lern- und Leistungsdokumentation der öffentlichen Verwaltung. Damit du alle betrieblichen Leistungsziele erreichen kannst, wird für deine Ausbildung ein Programm erstellt. Deine Berufs- und Praxisbildner begleiten dich während der gesamten Ausbildungszeit und führen dich in die verschiedenen Fachbereiche ein. Sie vermitteln dir nicht nur die nötigen Fachkompetenzen, sondern stehen dir auch gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Angeboten wird eine Ausbildung im Profil E (Erweiterte Grundbildung), im Profil B (Basis Grundausbildung) oder im Profil M (lehrbegleitende Berufsmatura).
Schulische KV-Ausbildung
Du wirst die Berufsschule Nidwalden in Stans besuchen.
Schultage
E-Profil oder B-Profil | M-Profil | |
1. Lehrjahr | 2 Tage pro Woche | 2 Tage pro Woche |
2. Lehrjahr | 2 Tage pro Woche | 2 Tage pro Woche |
3. Lehrjahr | 1 Tag pro Woche | 2 Tage pro Woche |
Lernende mit Lehrbeginn in geraden Jahren besuchen den Unterricht im 1. und 2. Lehrjahr am Montag und Dienstag, im 3. Lehrjahr am Montag oder Dienstag (Ausnahme Berufsmatura: Montag und Dienstag).
Lernende mit Lehrbeginn in ungeraden Jahren besuchen den Unterricht im 1. und 2. Lehrjahr am Donnerstag und Freitag, im 3. Lehrjahr am Donnerstag oder Freitag (Ausnahme Berufsmatura: Donnerstag und Freitag).
KV-Fächer
- Wirtschaft/Recht/Gesellschaft
- Finanz- und Rechnungswesen
- Deutsch
- Information/Kommunikation/Administration
- Englisch
- Französisch (nur E- und M-Profil)
- Überbetriebliche Fachkompetenzen (nur im 1. Lehrjahr)
- Sport
Branchenkunde (Überbetriebliche Kurse)
Gemeinsam mit den Lernenden anderer Gemeindeverwaltungen sowie kantonalen Verwaltungen von Ob- und Nidwalden besuchst du in Stans, Alpnach oder Luzern die überbetrieblichen Kurse. In der sogenannten Branchenkunde wird dir von Fachreferenten vielseitiges Wissen rund um die öffentliche Verwaltung und den Staat vermittelt. Dabei geht ihr vertieft auf die verschiedenen Themengebiete ein, erstellt Gruppenarbeiten und vernetzt das Gelernte mit den Aufgaben aus dem Lehrbetrieb. Es handelt sich also nicht nur um trockene Theorie – es wird immer auch ein direkter Bezug zur Praxis hergestellt.